Aus dem eigenen Kopf zu kommen, ist eine der schwierigsten Aufgaben. Wenn wir in einer bestimmten Stimmungslage sind, verfangen wir uns leicht in eine Abwärtsspirale. Hier sind einfache Detox-Tipps:
Aufräumen
Studien zeigen, dass, wenn der Raum, das Büro, der Schreibtisch um Dich herum unordentlich ist, Dein Gehirn sich genauso fühlen kann. Nehme Dir 5 Minuten und räume auf. Sofortige Befriedigung garantiert und Du sorgst für Wohlbefinden.
Achtsamkeit praktizieren
Alle sprechen darüber, aber wie schwer die Umsetzung ist … Lege ab jetzt jeden Tag eine kleine, bewusste Pause ein. Nehme Dir einen Augenblick Zeit und atme dreimal bewusst ein und langsam aus. Achte auf Deine Umgebung. Sei dankbar.
Bewegung
Gehe spazieren. Mache eine Runde im Büro. Dehne Dich aktiv in Deinem Stuhl. Alles, was Du aus Deiner Sitzhaltung herausholst, ist effektiv! Bewegung hat große körperliche und geistige Auswirkungen – unser Körper wurde nicht dafür geschaffen, acht Stunden lang in einem Bürostuhl oder vor dem Fernseher zu sitzen.
Schlafen
Wahres Kopf-Detox passiert im Schlaf. Wenn der Körper ruht, fangen die Aufräumarbeiten im Gehirn an. Der Körper und Geist findet Erholung. Im Schlaf, wenn das Bewusstsein runterfährt, fangen Reparatur-, Regenerations- und Erfrischungsprozesse statt. Der Gehirnstoffwechsel ist dann auf Hochtouren. Mehr dazu im Experteninterview mit dem Schlafexperten Dr. Feld.
Im Garten abschalten
Der Garten tut gut. Wer die Natur liebt, für den ist gärtnern genau richtig. In der Natur, im Grünen unter freiem Himmel können wir uns wieder erden, Luft holen, abschalten, bei uns selbst sein und wieder Energie tanken. Übrigens hat der aktive Aufenthalt im Garten noch weitere Vorteile für unsere Gesundheit.
Lachen
Lachen ist wie Meditation. Man fühlt sich hinterher wunderbar. Treffe Dich öfters mit Deinen Freunden, habt Spass und lacht zusammen. Es gibt sogar ein neues Fachgebiet, dass sich mit den Auswirkungen von Lachen auf den Körper und die Psyche beschäftigt, die sogenannte Gelotologie. Übrigens ist richtig intensives Lachen wie Sport. Mehr als hundert Muskeln, wie Gesichtsmuskulatur und Atemmuskulatur werden dabei in Anspruch genommen.
Meditation
Meditation gehört auf jeden Fall zu einem achtsamen Leben. Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass Personen, die regelmäßig meditieren die Selbstheilungsprozesse des Körpers anregen. Das tägliche Abschalten fördert die innere Balance und eine effektive Form von Kopf-Detox und Wohlbefinden. Am Anfang fällt es vielleicht schwer sich zu konzentrieren, aber tägliche Übung macht den Meister.
Tagebuch
So einfach wie effektiv: Tagebuch führen. Schreibe am Ende des Tages auf, was Dir durch den Kopf geht. Notiere Deine Gedanken und Gefühle. Der Akt des Schreibens ist ein gutes Mittel, um Deine innere Welt zu sortieren und Distanz zu gewinnen. Gefühle können sich verändern. So kannst Du festhalten, was Dir wirklich wichtig ist und was gut ist für Dich oder was Du ändern will. Das sortieren der Gedanken ist eine Form des Kopf-Detox und hat etwas mit Selbstfürsorge zu tun. Lese mehr dazu im Experteninterview mit Ulrike Scheuermann.
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