Flamingoschar
Schon einmal gefragt, warum Flamingos rosa-rote Töne haben? Das liegt an Astaxanthin, ein natürlicher Farbstoff aus einer Alge.

Herzlich willkommen zu unserem heutigen Podcast! Heute sprechen wir über Astaxanthin, die pure Kraft aus der Alge. Astaxanthin ist ein rötlich-violetter Farbstoff aus der Xantophyll-Klasse der Carotinoide. Er wurde erstmals 1975 von dem britischen Wissenschaftler Prof. Basil Weedon entdeckt. Vor allem wurde reiches Vorkommen von in Grünalgen wie der Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) nachgewiesen.


Inhalt dieses Beitrags:

1.) Wo kommt Astaxanthin vor?

2.) Zellschutz durch Astaxanthin

3.) In der Nahrungskette

4.) Für die Regeneration

5.) Was sollten Sie bei der Einnahme von Astaxanthin beachten?


Wo kommt Astaxanthin vor?

Diese Algen, zu denen auch Süßwassermikroalgen gehören, kommen in verschiedenen Lebensräumen vor, von afrikanischen Seen bis zu arktischen Schneefeldern. Wenn sich diese Algen vermehren, speichern sie nicht nur Fette als Energiequelle, sondern produzieren auch Astaxanthin, einen wichtigen sekundären Pflanzenstoff.

Zellschutz durch Astaxanthin

Dieser sekundäre Pflanzenstoff wirkt wie ein Kraftfeld, das die DNA im Zellkern und den Zellinhalt der Alge schützt. In einer verkapselten Form, der so genannten Aplanospore, kann die Alge auch unter schwierigen Bedingungen lange überleben.

In der Nahrungskette

Interessant ist, dass Hummer, Krill, Krabben und Garnelen, die solche einzelligen Süßwasseralgen fressen, durch dessen hohen Gehalt an Astaxanthin ihre typische rötlich-violette Farbe erhalten. Gleiches gilt für Lachse und Flamingos, die sich von Kleinkrebsen ernähren. Neben seiner Farbwirkung erhöht das Carotinoid auch die Fruchtbarkeit dieser Tiere. Große Mengen des Carotinoids kommen natürlicherweise in Lachs, Krill und Krillöl sowie in Produkten aus der Blutregenalge vor.

Für die Regeneration

In der Sportwelt wird der Pflanzenfarbstoff genutzt, um die Muskelkraft und Ausdauer zu steigern. Es soll Muskelschäden nach dem Training verringern und die Erholungszeit verkürzen. Das ist der Grund, warum Astaxanthin häufig in der Regenerationsphase nach sportlichen Leistungen eingesetzt wird. Viele Leistungssportler schwören bereits auf den natürlichen Pflanzenfarbstoff.

Was sollten Sie bei der Einnahme von Astaxanthin beachten?

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung des Pflanzenfarbstoffs von verschiedenen Faktoren wie der Dosierung, der Aufnahmefähigkeit des Körpers und den individuellen Bedürfnissen abhängt. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder anderen Produkten, die Astaxanthin enthalten, einen Arzt zu konsultieren.

Der Pflanzenfarbstoff ist auch für Menschen geeignet, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Die unbedenkliche Tageshöchstmenge liegt laut internationalen Expertengremien bei 8 mg.

Astaxanthin ist wirklich eine faszinierende Substanz, die uns die pure Kraft aus der Alge liefert. Es ist erstaunlich, wie die Natur uns mit so wertvollen Inhaltsstoffen versorgt. Wenn Sie also das nächste Mal von diesem sekundären Pflanzenfarbstoff hören oder es in einem Produkt entdecken, denken Sie daran, wie viel Kraft in dieser kleinen Alge steckt.

Das war es für heute. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal!


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