Nahaufnahme von roten und dunklen Beeren
Die Beeren sind los. Im Sommer ist die Beerenzeit: Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren werden dann geerntet

Nachtblindheit, Lesebrille … So nimmt es seinen Lauf. Die sogenannte Presbyopie (Alterweitsichtigkeit) beginnt fühlbar zwischen dem 40. und dem 45. Lebensjahr. Deswegen solltest Du Deine Sehkraft so früh wie möglich natürlich unterstützen. Das fängt mit Deiner Ernährung an. Erfahre, warum Heidelbeeren ein Powerstoff für die Augen sind.

Heidelbeeren: Der King unter den Beeren für die Augen

Beeren sollte man immer auf dem Speisezettel haben. Blaubeere, Schwarzbeere, Waldbeere, Mollbeere, Wildbeere oder auch Moosbeere gehören zweifelsohne zu einer ausgewogenen Ernährung. Wo man so viele exotische Beerensorten auftreiben soll? Keine Sorge, unter all diesen Synonymen verbirgt sich eine einzige Beere: Die gute, alte Heidelbeere. Und die enthält viele Antioxidantien, welche wiederum der Sehkraft gut tun.

Das Geheimnis der blauen Farbe

Heidelbeeren eignen sich nicht nur für die Herstellung von leckerem Kompott oder als Zutat für die berühmten blueberry muffins. Ihre eigentliche Stärke sind die in ihnen enthaltenen Pflanzenfarbstoffe, die Anthocyane, welche ihr auch die dunkelblaue Farbe verleihen und Mund und Zähne beim Verzehr rot bis lila verfärben. Anthocyane kommen in den äußeren Schichten von roten, violetten, blauen oder blauschwarzen Obst- und Gemüsearten vor, zu denen auch die Heidelbeere zählt. Sie gehören zu einer Untergruppe der Flavonoide, die antioxidantiv wirken und Freie Radikale im Körper neutralisieren können.

Freie Radikale – Wirken so wie sie klingen

Bei Freien Radikalen handelt es sich um natürliche Stoffwechselzwischenprodukte des Sauerstoffhaushalts, die bei der Energieproduktion oder im Rahmen der Immunabwehr im Körper gebildet werden. Aufgrund ihrer hochreaktiven und instabilen Eigenschaften können Freie Radikale Zellstrukturen, Enzyme oder Proteine des Körpers funktionell einschränken oder sogar zerstören. Diese sind auch in den feinen Blutgefäßen des Auges aktiv. Sie stellen deshalb bei einem Zuviel eine potenzielle Gefahr für den Organismus bzw. die Sehkraft dar. 

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