Honigbienen schützen ihren Bienenstock mit Propolis vor Keimen, Pilzen und Erregern. Denn Propolis besitzt antibakterielle, antivirale und pilzhemmende Eigenschaften. Auch für Menschen ist die einzigartige Substanz wertvoll, da sie als natürliches Stärkungsmittel für das Immunsystem gilt.
Inhalt dieses Beitrages:
Was ist Propolis?
Propolis stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich „für die Stadt“. Deutsche Bezeichnungen für die klebrig-harzige Substanz sind Bienen- oder Kittharz. Im Bienenstock herrschen hohe Temperaturen bei hoher Luftfeuchtigkeit. Deshalb können sich leicht Krankheiten durch Bakterien, Pilze oder Mikroorganismen ausbreiten. Die Bienen verkitten den Stock mit dem Baumharzgemisch, denn Propolis besitzt antibakterielle, antivirale und pilzhemmende Eigenschaften. Auch die Wabenzellen, in denen der Nachwuchs heranwächst, schützen sie mit Propolis. Sollten Fremdkörper in den Stock gelangen, überziehen die Bienen auch diese mit dem Stoff und machen sie so unschädlich. Für den Menschen gilt es als natürliches Stärkungsmittel.
Welche Inhaltsstoffe hat Propolis?
Der harzige Basisstoff wird von speziellen Propolis-Bienen an Baumwunden oder an Blütenknospen (vor allem Pappeln) gesammelt. Anschließend vermengen sie ihn mit Wachs, Pollen, ätherischen Ölen und einem Speichelsekret zum fertigen Baustoff. Propolis stärkt das Immunsystem, weil es reich an Flavonoiden, Vitaminen und Spurenelementen ist. Die Zusammensetzung ist abhängig unter anderem von den Pflanzenarten und der Bienenspezies. Überall, wo es Bienenstöcke gibt, wird auch Propolis produziert.
Wie wirkt Propolis?
Schon in der Antike entdeckte man die Wundheilkraft von Propolis. Wo Antibiotika nur gegen Bakterien wirken, wirkt Propolis auch bei Infektionen durch Viren und Pilze. Zum einen dämmt Propolis Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger ein und wird daher als „natürliches Antibiotikum“ bezeichnet. Zum anderen wird ein Heilungsverlauf durch die enthaltenen Spurenelemente und Vitamine gefördert. Propolis stärkt also das Immunsystem und fördert körpereigene Abwehrkräfte. Zum Beispiel in Zeiten körperlicher Belastung, bei Erkältungskrankheiten und Stress. Der Bienenharz wird auch bei Hauterkrankungen sowie bei Wunden und Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt. Bei entsprechenden Allergien und Überempfindlichkeit sollte man allerdings unter Umständen auf die Einnahme von Propolis verzichten.
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Fazit
Propolis als natürliches Heilmittel wird schon seit der Antike eingesetzt. Auch heute können wir von der stärkenden Wirkung der Bienensubstanz profitieren. Zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, wie Flavonoide, machen das Kittharz der Bienen zum Geheimtipp für viele Situationen.
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