Starkes Schwitzen bei schweißtreibenden Sportarten, Hitze oder Saunagänge, Durchfall, Übelkeit oder Alkoholkater. Es gibt häufige Ursachen, die zu einem Mangel an Elektrolyten führen können. Doch was sind eigentlich Elektrolyte? Warum brauchen wir diese Mineralstoffe? Welchen Einfluss haben sie auf unser Wohlbefinden? Welche Symptome gibt es bei zu wenig Elektrolyten? Wir klären auf.
Inhalt dieses Beitrags:
- Elektrolyte: Natrium, Kalium & Co
- Was können Elektrolyte?
- Wie erhalte ich Elektrolyte?
- Wie kann ein Elektrolytmangel entstehen?
- Welche Symptome kann ein Elektrolytmangel haben?
- Was passiert durch zu viele Elektrolyte?
Elektrolyte: Natrium, Kalium & Co.
Elektrolyte zählen zu den Mineralstoffen. Es handelt sich dabei bei ihnen um chemische Verbindungen, die in wässriger Lösung elektrischen Strom leiten können. Die meisten Ionen, elektrisch geladene Moleküle oder Atome, kommen im Körper als Elektrolyte vor. Einiger dieser davon sind für die Gesundheit von herausragender Bedeutung. Dazu zählen Kalium, Calcium, Magnesium und Natrium.
Was können Natrium, Kalium & Co?
- Insbesondere die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium und Natrium spielen für den Wasserhaushalt eine wichtige Rolle
- Sie sind für verschiedene Zellfunktionen verantwortlich
- Im gesunden Menschen halten die Elektrolyte im Zellinneren mit denen außerhalb der Zellen stets ein Gleichgewicht
- Sie regulieren Körperflüssigkeiten, wie Gelenkschmiere, Gehirnflüssigkeit oder die Flüssigkeit im Magen-Darm-Trakt
- Diese Mineralstoffe regulieren den pH-Wert im Blut
- Elektrolyte unterstützen die Funktionsfähigkeit und das Zusammenspiel der Nerven- und Muskelzellen
Wie erhalte ich Elektrolyte?
Da der Körper die verschiedenen Mineralstoffe nicht selbst herstellt, müssen sie durch Getränke und Speisen aufgenommen werden. Eine praktische Möglichkeit Elektrolyte aufzunehmen, stellen Elektrolyt Brausetabletten dar. Bekannt sind isotonische und an diesen Mineralstoffen reiche Getränke für Sportler. Auch alkoholfreies Bier wird oft wegen seiner isotonischen Eigenschaften genannt.
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Wie kann ein Elektrolytmangel entstehen?
Ein Mangel an Elektrolyten, wie Natrium, Kalium, Kalzium oder Magnesium kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden:
- Erbrechen
- Durchfall
- starkes Schwitzen bei sportlicher Anstrengung
- Alkoholkonsum
- Unterernährung
- Störungen der endokrinen Drüsen
Welche Symptome kann ein Elektrolytmangel haben?
Je nachdem, welcher Mineralstoff zu wenig im Körper vorhanden ist und ein Mangel an Elektrolyten besteht, zeigen sich verschiedene Symptome:
- Bei Natriummangel stellen sich Heißhunger auf Salziges, starke Müdigkeit und Muskelschwäche bis hin zu Krampfanfällen ein.
- Fehlt dem Körper hingegen Kalium, fühlt sich der Betroffene erschöpft und geschwächt. Auch Beinkrämpfe wie Wadenkrämpfe und Verstopfung sind typische Anzeichen eines Kaliummangels.
- Typisch für Kalziummangel sind Muskelkrämpfe und -zuckungen. Auch bei unregelmäßigem Herzschlag (“Herzstolpern”) oder Krampfanfällen kann ein Kalziummangel dahinterstecken.
- Bei einem Magnesiummangel können leichte Zuckungen oder einer Beeinträchtigung des Orientierungssinns als Begleiterscheinungen auftreten.
Was passiert durch zu viele Elektrolyte?
Der Körper scheidet nicht benötigte Mineralstoffe in der Regel problemlos aus. Durch Hormonstörungen kann es jedoch auch zu einem Zuviel kommen. Dieser Überschuss bringt den Haushalt ebenfalls durcheinander und schadet auf Dauer dem menschlichen Organismus.
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