Bei Nachhaltigkeit denken wir an Themen wie Umwelt, Klima und Politik. Doch Nachhaltigkeit fängt schon im Alltag an. Unsere Gesundheit und die Deiner Mitmenschen ist dabei ein wichtiges Gut – das spüren wir gerade in den heutigen besonderen Zeiten. Wenn wir gut für unsere eigene Gesundheit sorgen, dann sind wir auch fit genug, andere zu unterstützen. Im zweiten Teil unserer Reihe findest Du Tipps, was Du für die Gesundheit anderer Gutes tun kannst.
Schenke Leben, spende Blut!
Täglich benötigt man allein in Deutschland 15.000 Blutspenden. Auch uns und unseren Lieben kann eine Bluttransfusion das Leben retten, zum Beispiel nach einem Unfall. Ohne großen Aufwand kannst Du Verantwortung für die Gesundheit anderer übernehmen und Blut spenden. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) organisiert als gemeinnützige Gesellschaft regelmäßig Blutspendeaktionen in deutschen Städten, 43.000 Termine im Jahr werden sorgfältig durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK betreut. Online findest Du die entsprechende Termine auch in Deiner Nähe (www.drk-blutspende.de/blutspendetermine).
Ein Herz für andere
Unser Herz kann auch nach dem Ableben noch für jemanden schlagen. Allein 9.500 Kranke warten in Deutschland täglich auf lebenswichtige Organe wie Nieren oder Herz. Hilf anderen und trage Deinen Organspendeausweis immer bei Dir. Und wenn Du noch keinen besitzt, kannst Du dir ganz leicht einen besorgen. Dein Hausarzt oder Deine Krankenkasse hilft Dir bei Fragen gerne weiter. Online gibt es den Ausweis direkt zum Herunterladen oder kostenfrei zu bestellen unter: www.organspende-info.de
9.500 Menschen warten in Deutschland täglich auf lebenswichtige Organe
Gesundheit fördern: Mund auf gegen Blutkrebs
Alle 16 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland an Blutkrebs. Oft ist die einzige Rettung eine Therapie mit Stammzellen. Helfen kann man mittels eines einfachen Stäbchentests, bei dem anhand eines Wangenabstrichs die Eignung als Spender geprüft wird. Registrieren Sie sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS), um Patienten auf der ganzen Welt zu helfen und Leben zu retten. Übrigens: Bei
80 Prozent aller Fälle werden die lebensnotwendigen Stammzellen der Blutbahn entnommen, sodass keine Operation notwendig ist. Mehr Infos unter: www.dkms.de
Erste Hilfe lernen
Unsere Gesundheit wird nicht allein durch Krankheiten gefährdet, sondern auch durch Unfälle. Aber wie kann ich helfen, wenn ich plötzlich an eine Unfallstelle komme? Die meisten von uns sind in so einer Situation völlig überfordert. Schaffen Sie Abhilfe und belegen Sie einen Erste-Hilfe-Kurs. In wenigen Stunden lernen Sie dort, wie man Menschen das Leben rettet. Zu den wichtigsten Grundkenntnissen zählen zum Beispiel das Absichern von Unfallstellen, die Erstversorgung und lebensrettende Sofortmaßnahmen. Kurse beim DRK findest Du hier: www.drk.de/hilfe-in-deutschland/kurse-im-ueberblick/rotkreuzkurs-erste-hilfe
Bäume für unsere Gesundheit
Dass ein Spaziergang im Wald unserer Seele guttut, merken wir alle. Wie positiv Bäume für unsere Gesundheit sind, unterstreichen immer mehr Untersuchungen. Sie zeigen, dass der Wald und die Bäume auch unsere Abwehrkräfte stärken und ein gesundes Herz-Kreislauf-System fördern.
Mit dem Pflanzen von Bäumen können wir aktiv etwas für ein weltweites gesundes Klima tun. Ein Baum speichert über Jahre hinweg schädliches CO2. Je nach Baumart und Größe variiert die CO2-Bindung stark. Der Akazienbaum bindet zum Beispiel 20 kg CO2 pro Jahr. Auch wir von Medicom haben unser Klima mit den 30.000 Baumpflanzungen des nachhaltigen Medicom-Baumprojektes unterstützt.
Zum ersten Teil unserer nachhaltigen Gesundheitstipps geht es hier.
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