Als neues Superfood gilt eine kleine Erdnuss, die schon zu Zeiten der Inkas im Amazonasgebiet kultiviert und verehrt wurde. Die Inka-Erdnuss Sacha Inchi (Plukenetia volubilis) galt als „heilige“ Pflanze. Nicht ohne Grund: Das Erdnussöl setzt sich aus einer wertvollen, ausgewogenen Kombination von Omega-3, 6- und 9-Fettsäuren zusammen.
Sacha-Inchi-Öl hat im Vergleich zu anderen Pflanzen einen besonders hohen Anteil an essentiellen, lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Sie werden essentiell genannt, weil der Körper sie nicht selber bilden kann. Deswegen müssen sie von außen mit der Nahrung zugeführt werden.
Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die einen positiven Einfluss auf die Fließeigenschaft des Blutes haben, die Blutfettwerte verbessern und somit die Blutgefäße freihalten. Darüber hinaus gehören mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu den Bestandteilen unserer Zellwände (Zellmembrane) und unterstützen den Zellstoffwechsel.
Sacha-Inchi-Öl: Wichtig für das Omega-Fettsäuren-Gleichgewicht
Generell sollte man in der Ernährung auf das richtige Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren achten. Als ausgewogen gilt ein Verhältnis von 5:1. Allerdings werden in unseren Breiten infolge des geringen Fischverzehrs und des hohen Fleischkonsums oft zu wenige Omega-3-Fettsäuren aufgenommen, sodass der Quotient in Deutschland im Durchschnitt bei 7:1 liegt.
Omega 3 aus Sacha-Inchi-Öl, bietet einen guten Ausgleich, wenn Sie nicht genug Fisch essen oder eine Allergie gegen Fisch oder Schalentieren haben. Der Fischverzehr, so Ernährungsexperten sollte bei zwei- bis drei Mal pro Woche liegen. Dabei sollten Sie vor allen Dingen auf fettreiche Fische achten wie Lachs, Hering und Thunfisch. Warum? Sie haben einen hohen Anteil an den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA.
Weniger Omega 6, mehr Omega 3
Damit nicht genug. Gleichzeitig sollten Sie auf Ihrem Speiseplan Lebensmittel einschränken, die Entzündungsprozesse im Körper fördern. Dazu gehören vor allem Fleischprodukte. Diese enthalten die Omega-6 Fettsäure Arachidonsäure, eine Säure die unter anderem Entzündungsprozesse im Körper fördert. Besonderes Augenmerk sollte man deswegen auf das Gleichgewicht zwischen Omega 3 und Omega 6 legen. Warum? Omega-3-Fettsäuren sind entzündungshemmend, wo hingegen Omega-6-Fettsäuren entzündungsfördernd sind. Also weniger Fleisch und mehr Fisch essen. Achten Sie deswegen auf die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren in Ihrer Ernährung.
Sacha-Inchi-Öl ist ein überaus wertvolles Pflanzenöl das besonders viel Omega 3 liefert und wie gesagt eine ausgewogene Kombination von Omega-3,-6-und 9-Fettsäuren beinhaltet. Weitere Pflanzenöle wie Olivenöl, Walnussöl, Leinsamenöl und Rapsöl liefern auch einen guten Beitrag an pflanzlichen gesunden Omega-3-Fettsäuren.
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