Tiere sind nicht nur die besten Freunde des Menschen. Ein Tier im Haus hilft bei Depressionen. Wie eine Studie der Universität Bonn zeigt, können besonders Katzen bei der Bewältigung von Lebenskrisen eine große Hilfe sein. Demnach spenden die flauschigen Vierbeiner psychisch Erkrankten Trost und Lebensfreude und wirken der Einsamkeit entgegen.
Katzenpflege ordnet den Tagesablauf
Auch ist es wichtig, bei Menschen, die depressiv sind oder an Alzheimer (zumindest noch im Anfangsstadium) leiden, für einen geregelten Tagesablauf zu sorgen. Tägliches Füttern, Saubermachen und regelmäßige Streicheleinheiten strukturieren den Alltag der Erkrankten, denn durch die Pflege der Katze haben sie eine Aufgabe und finden zu neuem Lebensmut.
Katzenschnurren gegen allerlei Leiden
Damit nicht genug: Katzenschnurren soll allerlei Beschwerden und Schmerzen lindern und zudem noch die Durchblutung fördern. Zu dieser Erkenntnis gelangte ein Grazer Forschungsprojekt. Der Allgemein- und Ganzheitsmediziner Dr. Kurt Pinter und der Radiologe Dr. Fritz Florian analysierten das Katzenschnurren und entdeckten seine heilende Wirkung. Bei Untersuchungen an Patienten konnten sie den positiven Effekt von Katzenschnurrgeräuschen bei Schmerzen an Gelenken, der Wirbelsäule und der Muskulatur ebenso wie bei Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen feststellen.
Schnurren: Selbstheilungskraft der Katze
Katzen schnurren auch, wenn sie Schmerzen oder Verletzungen haben. Denn man hat herausgefunden, dass dadurch ihre Selbstheilungskräfte aktiviert werden und die Heilung der Wunden beschleunigt wird.
Handy-Apps mit Katzenschnurren
Wer sich kein Tier ins Haus holen kann oder will, kann es mal mit Handy-Apps probieren, mit denen man Katzenschnurrgeräusche hören kann. Das baut Stress ab und entspannt bestimmt.
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2 Kommentare
Wäre es möglich einen Link zu den genannten Studien zu bekommen? Bisher konnte ich im Netz nichts finden. Oder andere Quellen,.
Liebe Tanja,
vielen Dank für Deine Anfrage. Als allererstes eine große Entschuldigung an Dich, weil wir jetzt erst antworten.
Einen direkten Link zur Studie haben wir nicht, allerdings können wir Dir einen Link mitschicken, indem die Studie zitiert wird plus einen weiteren Link einer Studie, die zitiert wird und die auch zum Thema das Katzenschnurren hat. Wir hoffen, wir konnten Dir weiterhelfen.
Hier wird die Studie aus Bonn zitiert:
https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/katzen/gesundheit-und-vorsorge-bei-katzen/bei-diesen-krankheiten-koennen-katzen-uns-helfen
Studie aus Graz:
https://steiermark.orf.at/v2/radio/stories/2580577/
Viele Grüße und vielen Dank für Deine Anfrage
Dein
Lebennurbesser-Team