Wir leben in verrückten Zeiten! Die Negativschlagzeilen türmen sich: Klimawandel, Inflation, Kriege. Nur wenige Menschen haben die Resilienz sich unbeeindruckt diesen zunehmenden, psychischen Stressoren zu stellen. Hier geht es zu den besten Medicom Experten-Tipps: Vitalstoffe clever kombiniert! Machen Sie Unruhe, Angst und Schlafproblemen den Prozess.
Inhalt dieses Beitrags:
In schwierigen Zeiten
Warum sind Nahrungsergänzungen sinnvoll?
Wie und welche Vitalstoffen soll man nehmen?
Wenn es akut ist
Vorbeugen ist besser als heilen
Was es sonst bei der Einnahme von Vitalstoffen zu beachten gibt
Fazit
In schwierigen Zeiten
Die Konsequenz: Immer mehr Menschen leiden unter seelischem und körperlichem Ungleichgewicht.
Der Auslöser: Stress, Angst, Unruhe, hormonelle Veränderungen, Zeitumstellungen und die damit verbundenen Symptomen wie Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen und Erschöpfungsphasen.
Das Mittel: Bestimmte Vitalstoffkombinationen können dazu beitragen, wieder schneller in die mentale Mitte und zu mehr körperlicher Leistungsfähigkeit zu kommen. Stets in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung, Bewegung und unterstützenden Therapien. Wenn wir zum Beispiel gut schlafen, reduziert dies Nervosität und Erschöpfung am Tag.
Aber welche der unzähligen Vitalstoffe und Heilpflanzen bringen wirklich etwas bei Stress, Angst sowie Unruhe und wie kombiniert man diese richtig bzw. für was setzt man diese ein?
Medicom hilft Ihnen dabei, auf diese Frage eine Antwort zu finden. Lesen Sie weiter!
Warum sind Nahrungsergänzungen sinnvoll?
Unterstützen Sie psychische Verstimmung, mentale Erschöpfung und Schlafprobleme zusätzlich mit essenziellen Mikronährstoffen oder Heilpflanzen
Jeder schläft mal unruhig und hat „schlechte Laune“-Tage. Sollten Sie jedoch feststellen, dass Sie sich über längere Zeit außerhalb ihrer Komfortzone bewegen und Unruhe den Alltag begleitet, sollten Sie handeln. Probieren Sie gezielt kombinierte und synergetisch abgestimmte Mikronährstoffe und Heilpflanzen aus. Denn sie können rechtzeitig eingenommen, Einfluss auf Ihr inneres Gleichgewicht nehmen und helfen, Ihre psychische Resilienz zu stärken.
Mikronährstoffe und Heilpflanzen haben gegenüber synthetischen Schlafmitteln und Psychopharmaka den Vorteil, dass sie sanft harmonisieren und in der Regel frei von unerwünschten Nebenwirkungen sind. Sollten Sie dadurch keine Besserung erfahren, sich Stimmung und Schlaf weiter verschlechtern, ist es sinnvoll, sich zusätzlich therapeutische bzw. ärztliche Hilfe zu suchen. Die „kleinen Helfer“ ersetzten keine Therapie, können diese aber sinnvoll begleiten.
Wie und welche Vitalstoffe soll man nehmen?
Für ein gesundes psychisches Gleichgewicht bei erhöhtem Stress und Schlafproblemen
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass eine körperliche Stressreaktion zu einem erhöhten Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen führt. Ihnen leuchtet sicher sofort ein, dass ein Sportler bei maximaler Anstrengung auch mehr Vitalstoffe als ein Spaziergänger benötigt. Nun kann das Gehirn nicht unterscheiden, ob der Stress, durch innere Ängste entsteht, oder ob wirklich ein äußerer „Angriff“ der Auslöser der Panik ist. Der Körper aktiviert alle Reserven und stellt sich auf „Überlebenskampf“ gegenüber der Bedrohung ein. Dies kostet viel Energie. Bleibt der Stress bestehen, produzieren wir vermehrt Cortisol. Cortisol ist das Langzeitstresshormon. Dauerhaft hohe Cortisol-Spiegel führen jedoch auch zu negativen körperlichen Auswirkungen wie
- erhöhten Blutzuckerspiegeln
- verminderte Leistungs- und Abwehrfähigkeit
- Bluthochdruck
- erhöhte Entzündungswerte
- innere Unruhe
- Schlafprobleme
- psychische Verstimmung
Sind wir in „normalen Zeiten“ über die Ernährung vielleicht ausreichend mit Vitalstoffen versorgt, kann der Bedarf in belastenden Zeiten ein ganz anderer sein und individuell steigen. Dies betrifft sowohl Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente als auch Aminosäuren. An einer gesunden psychischen Funktion sind diverse Vitalstoffe beteiligt.
Dazu zählen beispielsweise:
- Der Mineralstoff Magnesium: Magnesium gilt als der „Relax“- Mineralstoff, mit dem wir im wahrsten Sinne des Wortes wieder „runterfahren“. Er gilt als essenziell für unser vegetatives Nervensystem und die Energiebereitstellung.
- Die B-Vitamine: sind für die adäquate Funktion unseres Nervensystems unabdingbar und teils auch an der Synthese von wichtigen Neurotransmittern wie dem Glückshormon „Serotonin“ beteiligt (Vitamin B6).
- Die essenzielle Aminosäure L-Tryptophan: dieses wird direkt für die Synthese von Serotonin benötigt.
- Das „Schlafhormon“ Melatonin: Melatonin wird in der Zirbeldrüse hergestellt und ist sozusagen an unserer „inneren Uhr“ beteiligt. Es wird ausgeschüttet, wenn es dunkel ist und läutet die „Schlafenszeit“ ein. Der Gegenspieler ist Cortisol, das uns am besten erst morgens wach macht. Eine eingeschränkte Melatonin Ausschüttung kann zu Schlafproblemen führen.
- Das Spurenelement Zink: Zink ist an über 300 Enzymprozessen im Körper beteiligt u.a. auch an der Regulation wichtiger Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin. Ein Zinkmangel kann Einschlafprobleme begünstigen und an einem „Restless-Leg Syndrom“ beteiligt sein.
Auch bestimmte Heilpflanzen sowie pflanzliche Adaptogene können Stress und innere Unruhe reduzieren und einen gesunden Schlaf unterstützen.
Dazu zählen beispielsweise:
- Lavendel: ist unter den Heilpflanzen „die Mutter, die einen in den Arm nimmt“. Lavendel hat angstlösende und beruhigende Eigenschaften. Geeignet für Tag und Nacht.
- Baldrian: hilft ein gutes Durchschlafen zu ermöglichen und das Nervensystem zu besänftigen. Das liegt u.a. daran, dass die Inhaltstoffe im Baldrian gewisse Ähnlichkeiten mit beruhigenden Neurotransmittern (Botenstoffen des Nervensystems) aufweisen sowie deren Ausschüttung fördern.
- Hopfen: eine Heilpflanze deren Vorzüge bereits seit dem 10. Jahrhundert bekannt sind. Es lindert Nervosität und kann ebenfalls bei Schlafstörungen eingesetzt werden. Aufgrund synergetischer Effekte wird es oft zusammen mit Baldrian kombiniert.
- Melisse: diese auch als Zitronenmelisse bekannte Heilpflanze wird zur Beruhigung des vegetativen Nervensystems eingesetzt und besitzt sowohl aufmunternde als auch beruhigende Eigenschaften. Sie wird auch verwendet, wenn man bei Angst und Unruhe mit Bauchkrämpfen oder einem nervösen Darm reagiert.
- Passionsblume: als pflanzliches Arzneimittel wird der Extrakt gerne zur Förderung des Schlafes und bei Unruhezuständen sowie psychischem Ungleichgewicht eingesetzt. Die Passionsblume wird sowohl tagsüber bei Nervosität als auch zur Verbesserung des Schlafes eingesetzt.
- Pflanzliche Adaptogene: zum Beispiel Rhodiola Rosea, Ashwaganda und Ginseng stärken mit ihren pflanzlichen Inhaltsstoffen die Resilienz also die körperliche und psychische Abwehrfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen. Sie machen ein „dickeres Fell“.
Die größten positiven Effekte erreicht man häufig durch die Kombination von Mikronährstoffen mit synergetisch unterstützenden Heilpflanzen oder Adaptogenen.
Medicom Experten-Tipp:
Nobilin Sleep – Fördert einen natürlichen, gesunden Schlaf. Das Produkt enthält fertig kombiniert Lavendel, Passionsblume, L-Tryptophan, Vitamin B6 und Magnesiumcitrat.
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Wenn es akut ist
So unterstützen Sie kurzfristig das psychische Gleichgewicht und den Schlaf
Stress und Unruhe tritt oft unverhofft auf und kann uns nicht nur den Schlaf rauben, sondern uns auch aus unserer inneren Mitte katapultieren.
In solchen Situationen haben sich schnell verfügbare Vitalstoff-Kombinationen bewährt.
Tipp für kurzfristig effektive Hilfe für die Nacht: Medicom Produkt-Kombi aus Baldrian/Hopfen, Melatonin und Magnesiumcitrat.
Baldrian enthält den körpereignen Botenstoff GABA, der die Nervenzellen beruhigt und angstlösende Eigenschaften hat. Hopfen ist allgemein beruhigend. Melatonin hilft die Einschlafzeit zu verkürzen und Magnesium ist als der „Relax Mineralstoff“ bekannt. Eine besonders schnell verfügbare Verbindung ist das Magnesiumcitrat.
Tipp für kurzfristig effektive Hilfe für den Tag: Insbesondere bei Belastungssituationen und dadurch verursachter innerer Unruhe, Erschöpfung oder bei Ängsten und Sorgen kann eine Medicom Produkt-Kombi aus Vitamin B12, Magnesiumcitrat und einem Adaptogen wie Rhodiola Rosea und/oder Ashwagandha sein.
Vitamin B12 ist das Nervenvitamin schlechthin und für eine normale psychische Funktion unentbehrlich. Magnesium reguliert das vegetative Nervensystem und hilft auch tagsüber die „innere Ruhe“ wiederherzustellen. Adaptogene, sind pflanzliche Inhaltstoffe, die die psychische Widerstandsfähigkeit erhöhen können.
Medicom Experten-Tipp:
Kombi für die Nacht: Kombinieren Sie die Vitalstoffe Baldrian/ Hopfen, Melatonin und Magnesiumcitrat Kombi für den Tag: Kombinieren Sie die Vitalstoffe Ashwagandha/ Rhodiola Rosea, B12 und Magnesiumcitrat.
Vorbeugen ist besser als heilen
So unterstützen Sie langfristig das psychische Gleichgewicht und den Schlaf
Wer langfristig etwas für sein psychisches und mentales Wohlergehen tun möchte und gut schlafen will, sollte auf eine gute Versorgung mit diesen Mikronährstoffen achten:
- Vitamin D3 ist das „Sonnenvitamin“, bei dem v.a. in den dunklen Monaten die Gefahr einer Unterversorgung besteht. Eine gute Versorgung ist in stressigen Lebenszeiten unverzichtbar. Vitamin D3 hat u.a. eine zentrale Bedeutung für die Gesundheit des Nervensystems und der Psyche.
- Zink ist an der Bildung von wichtigen Botenstoffen des Nervensystems beteiligt. Ein Zink- Mangel kann außerdem zu sinkenden Melatoninspiegeln führen.
- Magnesium ist für eine gesunde Psyche und eine normale Funktion des Nervensystems unverzichtbar.
- Vitamin B12 ist nicht nur an der Blutbildung und Zellteilung beteiligt, sondern auch ein elementarer Schutz für die Nerven. Ein länger bestehender B12-Mangel kann zu irreparablen Schäden des Nervensystems führen.
- Eisen hat neben dem Transport von Sauerstoff und der Blutbildung weitere wichtige Funktionen. Auch der Schlaf, die Aufmerksamkeit, die Stimmung und Konzentrationsfähigkeit können durch einen Eisenmangel beeinträchtigt sein. Bei einem Eisenmangel wird außerdem weniger des Nerven-Botenstoffes Dopamin gebildet. Dopamin gilt als der „Botenstoff der Glücksempfindung“. Ein Eisenmangel kann durch Stress begünstigt werden.
Die Kombination dieser Vitalstoffe mit einem pflanzlichen Adaptogen wie Rhodiola Rosea, Ashwaganda oder Ginseng eignet sich auch in länger anhaltenden Stress- und Unruhephasen und kann zu einer besseren Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Anforderungen führen, die Regulierung von Stresshormonen unterstützen sowie den Schlaf positiv beeinflussen.
Medicom Experten-Tipp:
In länger bestehenden Stressphasen, die auch Schlafprobleme begünstigen, kombinieren Sie diese Vitalstoffe: Vitamin D3, Vitamin-B-Komplex, Magnesium Citrat und ein Adaptogen wie Ginseng (Kraft), Ashwagandha (innere Ruhe/ Schlaf) oder Rhodiola Rosea (Ausgleich).
Was es sonst bei der Einnahme von Vitalstoffen zu beachten gibt
– Zink als Nahrungsergänzungsmittel wird auf nüchternen Magen zwar besonders gut aufgenommen, kann aber Magenbeschwerden und Übelkeit auslösen. Ein guter Tipp ist daher, Zink am Abend, mit 1–2-stündigem Abstand zu der letzten Mahlzeit, einzunehmen.
– Adaptogene wie Rhodiola Rosea, Ashwagandha und Ginseng sollten bei der gleichzeitigen Einnahme von synthetischen Psychopharmaka nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, da Interaktionen möglich sind.
– Adaptogene wie Rhodiola Rosea und Ashwagandha kann man auch untereinander kombinieren. Zum Beispiel tagsüber Rhodiola Rosea für einen ausgeglichenen Tag und Ashwagandha für einen erholsamen Schlaf am Abend.
– Heilpflanzen mit schlaffördernden Eigenschaften wie z.B. Lavendel oder Baldrian sollten nicht gleichzeitig mit synthetischen Schlafmitteln eingenommen werden.
– Zink und Eisen sollten als Supplemente mit einem zeitlichen Abstand voneinander eingenommen werden, da sie sich in der Resorption gegenseitig behindern können. Dies gilt nicht, wenn Eisen und Zink gemeinsam als Bestandteil in Nahrungsmitteln aufgenommen werden.
-Vitamin D3 kann auch als Depot zugeführt werden. Das heißt, statt der täglich empfohlenen Einnahme kann auch einmal pro Woche eine höhere Dosierung zugeführt werden. Dies geht nicht wenn Vitamin D3 mit Vitamin K2 zusammen in einem Produkt kombiniert sind. Co-Faktoren für eine optimale Aufnahme von Vitamin D3 sind Magnesium und K2.
– Die Vitamine E, D, K, A gehören zu den fettlöslichen Vitaminen. Diese können auch überdosiert werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine optimale Vitamin D3 Versorgung haben, können Sie diesen Wert im Blut vom Arzt bestimmen lassen.
Fazit
Vitalstoffe sind in vielerlei Hinsicht an einer gesunden psychischen Funktion, der Regulation des Nervensystems und der Bildung bestimmter Botenstoffe beteiligt. Bei einer Unterversorgung, Stress, Angst, Unruhe und gestörtem Schlaf, kann es zu einem nervlichen und psychischen Ungleichgewicht mit entsprechenden Folgen kommen. Gerade in Phasen erhöhter Anspannung ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Körper ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt ist.
Außerdem können clever zusammengesetzte Kombinationen aus Heilpflanzen und Mikronährstoffen zu verbesserten Effekten führen, die den Schlaf und das innere Gleichgewicht auf natürliche Weise unterstützen. Wichtig ist die richtige Kombination untereinander. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie sich fachkundig beraten, welche Zusammenstellung einzelner Vitalstoffe für Sie am meisten Sinn machen.
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