Der Duft von Glühwein liegt einem in der Nase, die Luft ist erfüllt von weihnachtlichen Klängen und verfrorene Gestalten drängen sich bei leichtem Schneegestöber um die leuchtenden Buden und wärmen ihre klammen Finger an heißen Getränken. Auf Kalorien achten, während wir über den Weihnachtsmarkt bummeln? Ist ein anderes Naschen denn möglich? Wir verraten Ihnen wertvolle Tipps für einen gesunden Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ohne Verzicht.
Inhalt dieses Beitrags:
- Glühwein adé, Punsch willkommen
- Gesünder Naschen mit Esskastanien
- Was hat Zimt mit dem Blutzucker zu tun?
- Statt Reibekuchen Folienkartoffeln mit Pfiff
- Alternative zur Bratwurst
Glühwein adé, Punsch willkommen
Was bei jedem Weihnachtsmarktbesuch auf keinen Fall fehlen darf, ist der typische Glühwein. Doch leider, man ahnt es schon, ist der süße Gewürzwein, abgesehen von dem kalorienhaltigen Alkohol, voll mit Zucker. Allein der Alkohol, dessen Mindestgehalt bei vorgeschriebenen 7 Vol.-% oder höher liegt, sorgt bereits für gute 200 Kilokalorien. Kommen dann womöglich noch ein Schuss Rum und ein bisschen Zucker hinzu, ist man pro Becher schnell bei 260 Kilokalorien. Eine kalorienärmere Variante ist der Frucht- oder Teepunsch, oft auch Kinderpunsch genannt. Doch auch hier sollte man darauf achten, dass dieser ungesüßt ist. Davon abgesehen wärmt Teepunsch wärmt genauso gut wie Glühwein und ist besser zu vertragen als Alkohol im Glühwein.
Gesünder Naschen mit Esskastanien
An den Ständen locken sie am meisten durch ihren betörenden Duft, die gebrannten Mandeln. Da diese teilweise zu bis zu 50 Prozent aus Zucker bestehen, gehören gebrannte Mandeln mit auf die Liste der weihnachtlichen Dickmacher. Als Knabberalternative bieten sich hier Esskastanien, auch Maronen genannt, an. Die beliebte Weihnachtsleckerei, die ursprünglich aus Asien kommt, enthält nur wenig Fett und Eiweiß, dafür kurbeln die Ballaststoffe die Verdauung an, die während der kalten Jahreszeit meist eh etwas träge ist. So spart man bei einer Portion von 200 Gramm in etwa 600 Kilokalorien.
Was hat Zimt mit dem Blutzucker zu tun?
Schlauer Naschen mit Zimt! Denn das oft im Weihnachtsgebäck enthaltene Gewürz hat laut wissenschaftlichen Erkenntnissen eine blutzuckerregulierende Wirkung. Durch die Aufnahme von Zimtextrakt kann die Wirkung des blutzuckersenkenden Hormons Insulin verstärkt werden. Lecker und herrlich duftend sind auch Bratäpfel mit Zimt. Auf dem Weihnachtsmarkt oder zuhause im Ofen zubereitet versetzt es uns in eine zauberhafte Weihnachtsstimmung.
Statt Reibekuchen Folienkartoffeln mit Pfiff
So lecker sie auch sind, so kalorienhaltig sind sie – die Reibekuchen. Die in Öl schwimmenden Kartoffelpuffer sind im Vergleich zu ihrer Größe wahre Kalorienbomben. Für die schlankere Taille bietet sich hier eine Leckerei an, die ebenfalls aus Kartoffeln besteht. Eine heiße, dampfende Folienkartoffel hat, auch mit einem Klacks Kräuterquark, bei Weitem nicht so viele Kalorien wie der Reibekuchen. Außerdem befeuert diese Mahlzeit nicht so sehr den nächsten Heißhunger.
Alternative zur Bratwurst
Des Deutschen liebster Imbiss ist auch heute noch oft die Bratwurst. In allen möglichen Farben und Formen liegt sie an vielen Ständen auf dem Grill und wird meist noch mit Pommes angeboten. Doch gerade bei der zu fast einem Drittel aus Fett bestehenden Bratwurst lohnt es sich, über eine gesündere Alternative nachzudenken. Wer etwas Salziges sucht, bei dem er auch ordentlich abbeißen kann, für den ist ein gegrillter Maiskolben zu empfehlen. Auch der Butterklecks obendrauf ist bei der Kalorienersparnis sogar noch zu verkraften.
Nicht vergessen: Nicht mit leerem Magen und Heißhunger auf den Weihnachtsmarkt gehen, dann fällt Dir auch das maßvolle Naschen leichter.
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