Die Schlafbeere (Ashwagandhapflanze) stammt ursprünglich aus dem afrikanischen und dem asiatischen Raum und hat in der traditionellen indischen Heilkunde schon seit Jahrtausenden einen festen Platz. Auch in unseren Breitengraden schwören Menschen zunehmend auf die bekömmliche Wurzel.
Wegen ihrer Beliebtheit baut man die ausdauernde Beerenpflanze mit Wuchshöhen von bis zu 1,5 m mittlerweile auch in den Gebieten rund ums Mittelmeer an. Sie zeichnet sich durch eiförmige Laubblätter von bis zu 10 cm Länge aus, vor allem aber durch ihre runden, roten Beeren mit etwa 8 mm Durchmesser. Die lateinische Bezeichnung der Schlafbeere lautet Withania somnifera. Hierzulande ist die Ashwagandhapflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse auch unter dem Namen Schlafbeere, Winterkirsche oder Pferdewurzel bekannt.
Die Schlafbeere im Ayurveda
Die Schlafbeere wird unter dem Namen Ashwagandha schon seit mehr als 3.000 Jahren in der traditionellen indischen Medizin „Ayurveda“ eingesetzt. Dort zählt das Kraut zu den wichtigsten Pflanzen. Auch heute noch findet sich Ashwagandha als Inhalt von natürlichen Heilmitteln und Nahrungsergänzungen. Verwendet werden dafür die Ashwagandhawurzeln und daraus hergestellte Extrakte. Bei äußerlicher Anwendung werden Pasten, bestehend aus Teilen der Wurzeln und den Blättern, aufgetragen.
Inhaltstoffe und Wirkung
Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Wurzeln zählen verschiedene Alkaloide und vor allem die wertgebenden Withanolide. Dabei handelt es sich um natürlich vorkommende Verbindungen, nämlich sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Unter Alternativmedizinern zählt Ashwagandha zu den Adaptogenen und soll den Organismus dabei unterstützen, sich an äußere Umstände und innere Prozesse besser anzupassen.
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