Über die Festtage ändern sich unsere Essgewohnheiten. Und der ein oder andere nimmt zu viel Zucker zu sich. Ernährungscoach und Heilpraktikerin Heike Erner erklärt was Zuckerstoffwechsel ist und welchen Zusammenhang es zwischen Zuckerstoffwechselstörungen und dem metabolischen Syndrom gibt. Die Folge der vier Faktoren des metabolischen Syndroms (Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, und Störungen des Zuckerstoffwechsels) können Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein.
Heike Erner ist seit 2009 Heilpraktikerin und ganzheitliche Ernährungsberaterin sowie Diplom Betriebswirtin mit Schwerpunkt Personalführung/Coaching. Seit 8 Jahren beschäftigt sie sich mit den Schwerpunkten Ernährungsberatung, Gesundheitscoaching und Mikronährstofftherapie. Nebenher berät und recherchiert sie für Unternehmen, die im Ernährungssektor ansässig sind bzgl. neuer, interessanter Erkenntnisse aus dem Bereich der Naturheilkunde und Ernährungsmedizin.
Inhalt des Beitrags:
1. Was versteht man unter Zuckerstoffwechsel?
2. Warum ist der Zuckerstoffwechsel beim metabolischen Syndrom häufig gestört?
3. Ab wann ist der Zuckerstoffwechsel gestört?
4. Wie bemerkt man einen gestörten Zuckerstoffwechsel?
5. Was versteht man unter Insulinresistenz?
6. Was versteht man unter Diabetes mellitus Typ 2?
7. Was kann man selbst dazu beitragen, um positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel zu nehmen?
8. Fazit
Was versteht man unter Zuckerstoffwechsel?
Der Körper sowie alle Organe und jede Zelle sind abhängig von Zucker bzw. Glucose als Energielieferant. Der Zuckerstoffwechsel oder auch Kohlenhydratstoffwechsel hat also physiologisch die wichtige Aufgabe dem Körper und Zellen Energie zur Verfügung zu stellen.
Es handelt sich hier um sehr komplexe Vorgänge bei der Resorption, Umwandlung und Verwertung von Einfach- und Mehrfachzuckern im Körper. Überall dort wo Kohlenhydrate beteiligt sind, ist der Zuckerstoffwechsel relevant. Man unterscheidet dabei verschiedene Kohlenhydrate wie Einfachzucker (Monosaccharide (wie Glucose)), Zweifachzucker (Disaccharide z.B. Haushalt-, Malz- und Milchzucker) oder Mehrfachzucker (Polysaccharide in Form komplexer Kohlenhydrate wie z.B. in Kartoffeln, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten).
Das Hormon Insulin
Der Zucker wird verstoffwechselt, indem die über die Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate im Magen-Darm-Trakt gespalten und ins Blut abgegeben werden. Hier spielen insbesondere die Bauchspeicheldrüse und die Leber, aber auch die Niere eine entscheidende Rolle. Die Bauchspeicheldrüse kontrolliert mit ihrem hormonellen Anteil den im Blut vorhandenen Blutzucker. Ist dieser zu hoch wird das Hormon Insulin von bestimmten Zellen der Bauchspeicheldrüse (Beta-Zellen) ausgeschüttet.
Insulin sorgt für die Aufnahme des Zuckers in die Körperzellen und senkt den Blutzuckerspiegel. Ist der Blutzucker zu niedrig, sorgt das Hormon Glucagon (aus den Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse) als Gegenspieler dafür, dass Zucker aus den vorhandenen Reserven in der Leber freigesetzt wird.
Während die Bauchspeicheldrüse also die hormonelle Regulation des Blutzuckerspiegels übernimmt, speichert die Leber Glucose (als Glykogen) und kann auch selbst, wenn die Glykogen-Speicher leer sind, Glucose aus Nicht-Kohlenhydraten herstellen (Gluconeogenese).
Auch die Niere erfüllt Schlüsselfunktionen im Glukosestoffwechsel. So ist sie zum Beispiel dafür zuständig, den gefilterten Zucker aus dem Harn für den Körper zurückzugewinnen (Rückresorption), so dass der Harn beim Gesunden zuckerfrei ist, außerdem produziert sie selbst einen Teil der Glucose und verwendet Glucose für Ihren eigenen Stoffwechsel.
Es gibt unterschiedliche Formen von Zuckerstoffwechselstörungen, die strikt unterschieden werden müssen. So ist „Diabetes mellitus“ lediglich ein Überbegriff einer ganzen Gruppe von Erkrankungen, die einen gestörten Zuckerstoffwechsel gemeinsam haben.
Wir sprechen im Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom ausschließlich über Insulinresistenz und in Folge Diabetes mellitus Typ 2, der typischerweise eine chronische Erkrankung ist und häufig eine ernährungsbedingte Ursache hat, sowie eng mit dem metabolischen Syndrom vergesellschaftet ist.
Er ist nicht mit dem ebenso bekannten Diabetes Typ 1 zu verwechseln, der seine Ursache in einer Autoimmunerkrankung hat, bei der der Betroffene sehr zügig ein absolutes Ausbleiben der Insulinproduktion erfährt und dieses Hormon dann unvermeidbar ein ganzes Leben lang substituieren muss.
Warum ist der Zuckerstoffwechsel beim metabolischen Syndrom häufig gestört?
Alle vier Faktoren des metabolischen Syndroms hängen zusammen und bedingen sich gegenseitig. So ist es leicht erklärbar, dass z.B. Adipositas häufig als erster Faktor, und meist durch Überernährung entstanden, auch eng mit dem Überangebot z.B. von Kohlenhydraten, in der Ernährung sowie weiteren ungünstigen Ernährungsgewohnheiten korreliert.
Langfristig entsteht aus dieser Überernährung auch ein negativer Einfluss auf die Blutzuckerregulation. Das wiederum führt zu einer Art „chronischer Überlastung“ des Stoffwechsels und am Ende nicht nur zu Übergewicht, sondern längerfristig auch zu Störungen des Zuckerstoffwechsels in Folge. Daraus resultieren häufig weitere Faktoren wie z.B. die Hypertonie, oft durch arteriosklerotische Veränderungen, die ihrerseits wiederum aufgrund längerfristig erhöhter Blutzuckerspiegel entstanden ist.
So erklärt sich auch, dass mit jedem neuen Faktor des metabolischen Syndroms, die Wahrscheinlichkeit des Erwerbes zusätzlicher Faktoren signifikant steigt. Ein Teufelskreis, dem man nur mit einer entschiedenen Änderung des Lebensstils begegnen kann!
Ab wann ist der Zuckerstoffwechsel gestört?
Der Blutzuckerwert gibt den „Zuckergehalt“ bzw. den Glucoseanteil im Blut an und verändert sich abhängig von der Nahrungsaufnahme. Neu aufgetretene Veränderungen des Blutzuckers werden meist bei Routineuntersuchungen vom Arzt festgestellt und bewertet.
Insbesondere wenn bereits vorhandene Risikofaktoren wie z.B. Adipositas vorliegen sowie genetische Dispositionen für einzelne Faktoren des metabolischen Syndroms bekannt sind, sollten man die Blutzuckerwerte regelmäßig durch den Hausarzt kontrollieren lassen. Je früher Veränderungen festgestellt werden, desto besser kann man entgegensteuern.
Blutwerte
Zur ersten Orientierung sieht sich der Arzt u.a. folgende Werte an.
Wichtig ist dabei: Referenzwerte können laborabhängig variieren, sie unterliegen Schwankungen und müssen immer im Gesamtkontext mit anderen Werten und im zeitlichen Verlauf durch den Arzt beurteilt werden.
Der Blutzuckerwert bei einer Routineuntersuchung wird meist am Morgen bestimmt, bevor der Patient etwas gegessen hat. Es sind unterschiedliche Verfahren möglich. Die Messangabe kann in mg/dl oder mmol/l erfolgen. Die Normwerte der Nüchtern-Messung (Plasmaglucose) sollten beim Gesunden kleiner als 100 mg/dl sein. Bei Werten über 100 mg/dl bis zu 125 mg/dl spricht man bereits von einem Prädiabetes – hier kann das Risiko einen Diabetes zu entwickeln erhöht sein. Ab einer Nüchtern- Plasmaglucose von 126 mg/ dl liegt möglicherweise ein Diabetes vor.
Ein weiterer wichtiger Blutwert der zur Beurteilung herangezogen wird ist der HbA1c-Wert. Er misst sozusagen den Langzeitblutzucker. Unsere roten Blutkörperchen (Erythrozyten) enthalten den Blutfarbstoff Hämoglobin. Glucose bindet dauerhaft an das Hämoglobin. Da unsere roten Blutkörperchen mehrere Monate alt werden, bevor Sie abgebaut werden, kann man an diesen den durchschnittlichen Blutzuckergehalt der letzten 8 bis 12 Wochen ablesen.
Bei gesunden Menschen liegt dieser Wert unter 5,7%. Zwischen 5,7 % und 6,4 % kann ein Prädiabetes vorliegen. Über 6,5 % liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Diabetes vor.
Wichtig ist, dass diese Werte nur im Gesamtkontext und bei wiederholter Messung eine Aussagekraft haben. Der Arzt wird bei Verdacht auf eine Störung des Blutzuckers weitere Tests zur Abklärung vornehmen. Die Beurteilung dieser Werte sollte daher immer durch den Hausarzt erfolgen.
Wie bemerkt man einen gestörten Zuckerstoffwechsel?
Störungen werden, wenn sie nicht schon bekannt sind, meist gar nicht und wenn, dann meistens erst sehr spät erkannt. Oft wenn Schäden bereits entstanden sind und diese in Folge Probleme bereiten. Daher die klare Empfehlung, besonders bei genetischer Disposition bzw. Übergewicht, frühzeitig und auch schon in jungen Jahren, die Blutwerte regelmäßig durch den Hausarzt ihres Vertrauens überprüfen zu lassen.
Ihr Hausarzt wird Ihnen sagen, welche Abstände für diese Blutabnahmen bei Ihnen sinnvoll sind. Wie bereits in anderen Artikeln der Serie zum metabolischen Syndrom beschrieben wurde, sind das metabolische Syndrom sowie seine Faktoren tückisch. So verhält es sich auch bei Störungen des Blutzuckers, von denen man zunächst einmal überhaupt nichts mitbekommt. Erst die daraus resultierenden Folgeerkrankungen wie Gefäßschäden, bereiten Probleme.
Sollten Sie jedoch plötzlich unspezifische Symptome wie übermäßig starken Durst, häufigen Harndrang, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, häufige Infektionen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit, ohne erkennbare Ursache entwickeln, empfiehlt es sich zeitnah eine ärztliche Abklärung vornehmen zu lassen, um Störungen des Zuckerstoffwechsels ausschließen zu können.
Meist werden Veränderungen des Zuckerstoffwechsels zufällig bei der Blutabnahme, im Rahmen einer Routineuntersuchung entdeckt. Ein rechtzeitiges Gegensteuern kann bei frühzeitiger Diagnose oft noch Schäden verhindern.
Was versteht man unter Insulinresistenz?
Insulin ist ein Peptidhormon, das in der Bauchspeicheldrüse (genauer gesagt, in den dort ansässigen Langerhans`schen Inseln – Beta-Zellen) produziert wird und die Aufgabe hat, den Zucker aus dem Blut in die Körperzellen zu lassen.
Dies geschieht nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet eine Insulinresistenz, dass die Schlüssel (Insulin), die die Glucose normalerweise aus dem Blut in die Zellen lassen, nicht mehr richtig funktionieren. Man kann auch sagen, „der Schlüssel“ (Insulin) passt auf einmal nicht mehr richtig ins Schloss der Zielzelle und öffnet diese nicht mehr.
Die Folge ist, dass die Produktion des Hormons Insulin in den hormonproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse immer weiter gesteigert wird, um zu versuchen, die Insulinresistenz bzw. das mangelnde Ansprechen an den Zielzellen durch noch mehr Insulin auszugleichen. Das ist allerdings purer Stress für die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, die zur Hochleistungsfabrik werden.
Je länger dieser Zustand anhält umso höher wird die Gefahr, einen chronischen Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Man kann sagen, die Insulinresistenz ist eine Vorstufe. Dieses Stadium lässt sich häufig noch durch eine entsprechende Lebens- und Ernährungsumstellung beeinflussen.
Was versteht man unter Diabetes mellitus Typ 2?
Der Typ 2 Diabetes ist die häufigste Form des Diabetes und eine komplexe Stoffwechselerkrankung. Sie ist Folge einer länger bestehenden Insulinresistenz und häufig Teil des metabolischen Syndroms. Früher hat man diese Form des Diabetes auch als „Altersdiabetes“ bezeichnet. Dies trifft heute aus dem traurigen Grund nicht mehr zu, dass durch falsche Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten auch immer mehr junge Menschen betroffen sind. Die Tendenz in Industrieländern ist steigend.
Der Typ 2 Diabetes ist die Folge einer Insulinresistenz und bedeutet, dass die Zellen „resistent“ geworden sind und keine bzw. kaum mehr Glucose in die Zelle lassen. Die Folge sind chronisch hohe Blutzuckerspiegel mit Resultaten wie Gefäß- und Nervenschäden, sowie den klassischen Folgeerkrankungen wie z.B. Arteriosklerose, Schlaganfälle, Herzinfarkte, Nierenerkrankungen und viele weitere mehr.
Solange die Zellen gerade noch ausreichend Glucose aus dem Blut in die Zellen lassen, kann man noch Einfluss auf die Erkrankung nehmen. Sowohl über die Ernährung als auch medikamentös. Beim absoluten Versagen der Insulinproduktion hilft auch hier nur noch der medikamentöse Ersatz des Hormons. In diesem Stadium wird auch der Typ 2 Diabetiker zum insulinpflichtigen Diabetiker.
Zum Glück gibt es viele vorgelagerte Stadien, in denen man noch bewusst Einfluss nehmen kann. Liegt ein Typ 2 Diabetes im Anfangsstadium vor, hilft nur noch eine sofortige und manifeste Ernährungs- und Lebensumstellung. Manchmal sind Medikamente notwendig. Eine ärztliche Beratung ist unabdingbar.
Was kann man selbst dazu beitragen, um positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel zu nehmen?
Wenn man bereits an einem der Faktoren des metabolischen Syndroms leidet, insbesondere ist hier das Übergewicht zu erwähnen, oder von einer genetischen Veranlagung weiß, sollte man ganz besonderen Fokus auf einen gesunden Ernährungs- und Lebensstil legen. Auch regelmäßige hausärztliche Kontrollen sind bei bereits bestehenden Risikofaktoren schon in jungen Jahren unverzichtbar.
Es gibt grundsätzlich drei wichtige Einflussfaktoren, die auch schon von der Darstellung der anderen Faktoren des metabolischen Syndroms bekannt sind. Gesunde aber Gefährdete können selbst folgendes tun, um ihre Blutzuckerwerte positiv zu beeinflussen. Ein bekannter Typ 2 Diabetes gehört allerdings immer in die professionellen Hände eines Arztes. In diesem Fall sollte sich jeder Betroffene individuell beraten lassen was sinnvoll ist.
Ernährung:
Positiv zu bewerten sind ballaststoffreiche, frische Lebensmittel wie z.B. grünes Gemüse. Die unverdaulichen Pflanzenfasern haben den Effekt, dass Kohlenhydrate aus der Nahrung langsamer ins Blut aufgenommen werden. Außerdem sind wichtige Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die sich positiv auswirken können. Insgesamt sind viele frische, pflanzliche, vitaminreiche Lebensmittel als positiv zu bewerten.
Eine Ausnahme sind fruchtzuckerreiche Obstsorten wie z.B. Weintrauben und Bananen sowie Fruchtsäfte oder Trockenobst wie Feigen.
Auch Menschen mit gesunden Blutzuckerspiegeln sollten diese nur in Maßen genießen v.a. wenn bereits Übergewicht vorhanden ist. Bei einer bekannten oder beginnenden Insulinresistenz sollten Sie bereits ganz auf die „süßen Früchtchen“ mit hohem Fruchtzuckergehalt verzichten.
Vorsicht vor verstecktem Zucker v.a. in industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Wer vermutet schon, dass z.B. im handelsüblichen Tomatenketchup eine enorme Menge an versteckten Zucker auf den Konsumenten wartet? Es lohnt sich daher immer genau zu schauen, was sich in einem fertigen Lebensmittel verbirgt. Am besten ersetzt man es gleich durch frische Waren.
Gewichtsreduktion:
Eine gesunde, überwiegend pflanzliche und ausgewogene Ernährung unterstützt auch eine Gewichtsreduktion. Eine Gewichtsreduktion hilft die Insulinempfindlichkeit der Körperzellen zu verbessern. Wichtig ist dabei eine langfristige Ernährungsumstellung. Verzichten Sie, wenn möglich, z.B. auf kohlenhydratreiche Kost am Abend. Dazu genügt es oft einfach auf die Sättigungsbeilage zu verzichten oder diese zu ersetzen. Anstatt Kartoffeln, Nudeln oder Reis kann man als Beilage z.B. gedünstetes Gemüse verzehren.
Bewegung:
Regelmäßiger leichter Ausdauersport oder ein ausgiebiger Spaziergang mehrmals pro Woche hilft den Zuckerstoffwechsel zu normalisieren, die Insulinempfindlichkeit zu steigern und das Gewicht zu reduzieren. Regelmäßige Bewegung hilft auch dabei Stress abzubauen. Konstanter Stress führt zu Ausschüttung des Hormons Cortisol, was wiederum dazu führt, dass die Blutzuckerspiegel ansteigen.
Wichtig ist es, dass Sie sich bei bereits bekannter Insulinresistenz oder einem Diabetes Typ 2 regelmäßig von Ihrem Hausarzt beraten und untersuchen lassen. Dieser wird Ihnen evtl. auch eine professionelle Ernährungsberatung empfehlen. Ein individuell erstellter Ernährungsplan kann in einigen Fällen eine hilfreiche Unterstützung sein und den Weg zur Normalisierung der Blutzuckerwerte ebnen.
Fazit
Zuckerstoffwechselstörungen umfassen eine Reihe verschiedener Erkrankungen als Ursache. Beim metabolischen Syndrom spielt die Insulinresistenz und der Typ 2 Diabetes, als ein Faktor eine wichtige Rolle.
Miniserie im Online-Magazin zu Gesundheit und Ernährung mit Ernährungsberaterin Heike Erner
Zusammen mit Frau Erner wird Medicom in einer Miniserie einfache Gesundheits- und Ernährungsratschläge zur Unterstützung bei der Optimierung der einzelnen Faktoren geben. Damit kann jeder für sich individuell Tipps und Ratschläge übernehmen. Dies ersetzt nicht den Arztbesuch, sondern dient der Motivation, Möglichkeiten zu finden, mit einer gesunden Lebensweise zu beginnen.
Zu jedem der vier Faktoren des metabolischen Syndroms (Übergewicht, Störungen des Zuckerstoffwechsels wie Diabetes mellitus Typ 2 und Fettstoffwechselstörungen wie z.B erhöhte Cholesterinwerte), finden Sie einen Artikel mit Erklärungen und gesundheitsfördernden Ratschlägen.
Wir sind davon überzeugt, dass jeder aktiv etwas für seine Gesundheit tun sollte und tun kann. Aktiv Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, bedeutet Selbstliebe und Selbstfürsorge und zahlt sich am Ende doppelt aus.
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