Knochenbrüche? Im Alter kommen sie leider öfters vor. Häufigste Ursache hierfür sind Stürze in Verbindung mit Osteoporose (Knochenschwund). Neben der richtigen Ernährung spielt auch regelmäßige Bewegung eine entscheidende Rolle, um Knochenbrüchen vorzubeugen, denn körperliche Aktivität kurbelt den Knochenstoffwechsel an. Doch auch die zusätzliche Gabe von Calcium kann vor Osteoporose im Alter schützen.
Calcium zusätzlich geben?
Rund 99 Prozent des im menschlichen Körper befindlichen Calciums kommt in den Knochen und Zähnen vor. Wussten Sie das? Wenn dem Körper nicht genügend Calcium zur Verfügung steht, wird es aus den Knochen freigesetzt, wodurch sich die Knochendichte verringert.
Studie zu Calcium
So haben Forscher von der Universität Sydney in Australien herausgefunden, dass Personen, die täglich konsequent über 1.200 mg Calcium einnehmen, das Risiko für Knochenfrakturen um 20 Prozent vermindern können. Zu dem Ergebnis kamen die australischen Wissenschaftler im Rahmen einer Metaanalyse von 17 Studien mit insgesamt 52.625 Personen über 50 Jahren. Deswegen sollte man auf eine gute Calciumzufuhr achten.
Nicht nur gut für die Knochen
Der Mineralstoff Calcium ist aber nicht nur für den Knochenstoffwechsel wichtig. Es ist zudem an der Erregung von Nerven und Muskeln, an der Blutgerinnung sowie an der Aktivierung bestimmter Hormone und Botenstoffe beteiligt.
Hier steckt es drin
Wenn Sie für eine bessere Calciumversorgung sorgen wollen, dann achten Sie auf die folgenden Lebensmittel. Gute Calciumlieferanten sind:
– Milch und Milchprodukte
– Grünkohl
– Fenchel
– Lauch
Haben Sie Ihren Calciumbedarf gut gedeckt?
Calcium braucht Vitamin D
Für eine bessere Einlagerung des Calciums in die Knochen benötigt der Körper Vitamin D. Unser Organismus ist über die Eigensynthese weitestgehend in der Lage, Vitamin D in den Hautzellen selbst zu bilden – eine ausreichende Sonneneinstrahlung vorausgesetzt. Eine verstärkte Zufuhr über die Nahrung brauchen Sie besonders zur kälteren Jahreszeit, im Winter, weil man dann weniger Sonnenlicht tanken kann.
Lebertran und Fisch sind die besten Lieferanten für Vitamin D. Überhaupt sollte Fisch vor allem fettreicher Kaltwasserfisch (wie Lachs, Sardine, Makrele, Hering, Thunfisch, Heilbutt) viel öfter auf den Tisch kommen, da nur wenige andere Lebensmittel (zum Beispiel Butter) einen ausreichenden Beitrag zur Vitamin-D-Versorgung leisten. Wer sich mit einem hochwertigen Calcium-Präparat versorgen möchte, sollte darauf achten, dass es mit Vitamin D kombiniert ist.
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