Ein Surfer reitet auf einer Meereswelle
Im Surferrausch: Auf den Wellen reiten mit dem Surfbrett

Kennst Du das, wenn Du komplett auf etwas konzentriert bist? Du bist so sehr damit beschäftigt, dass Du kein Zeitgefühl mehr hast. Du nimmst die Geräusche um Dich herum nicht wahr? Dann steckst Du im Flow. Mehr zum Thema Flow, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit in diesem Post lesen.

Im Rausch der Tätigkeit

Wenn man in seiner Bewegung, in seinem Tun und Denken komplett aufgeht und äußere störende Faktoren nicht wahrnimmt, Zeit- und Hungergefühl vergisst und selbstvergessen eine bestimmte Tätigkeit ausübt, dann ist man im Rausch der Tätigkeit. Dieses Erlebnis entsteht, wenn Du Erfolg in einer Situation hattest, in der eine ausgewogene Balance zwischen dem Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe und den eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten zur Bewältigung dieser Aufgabe bestand.

„flow“ und „Peak experience“

Man tut etwas, was eine echte Herausforderung darstellt, und es funktioniert reibungslos – es „fließt“. In der Psychologie gibt es mehrere Ausdrücke dafür: Das „Flow“ von Mihály Csíkszentmihályi oder das „peak experience“ (Gipfelerlebnis) bei Abraham Maslow.

Es ist das Hochgefühl im Beruf oder im Privatleben, das als eine Art Glückserlebnis verstanden wird. Künstlern, Musikern und Sportlern wird dieses Gefühl zugeschrieben. Beim Flow-Erlebnis ist nicht entscheidend, was man tut, sondern wie man es tut. Gibt man sich der Tätigkeit komplett hin, geht in ihr auf, entsteht ein Glücksgefühl. Das verlangt aber auch, dass wir uns komplett auf die Tätigkeit konzentrieren und das Multitasking aus dem Alltag verbannen.

Mehr Flow im Alltag durch Achtsamkeit

Was nun, wenn diese Tätigkeit, die erfüllt, vorbei ist. Das Bild des Künstlers vollendet, die sportliche Glanzleistung vollbracht, das Arbeitsziel erreicht, die abwechslungsreiche Fahrradtour beendet, die Geburtstagstorte gegessen? Was bleibt ist das Glücksgefühl, die Erinnerung daran, die irgendwann verfliegt, weil der Alltag mit Pflichtgefühl, Verplanung und engem Zeitkorsett uns überrollt. Da gibt es keine Möglichkeit, den Tag bewusst zu leben.

Dem Moment die Aufmerksamkeit schenken

Hier kommt das Wort Achtsamkeit ins Spiel. Das bewusste Erleben des Alltags, das Hier und Jetzt wahrnehmen, in sich aufzunehmen und zu beobachten. Erinnerst Du Dich abends noch daran wie der Frühstückstee oder Kaffee geschmeckt hat? Hast Du den Moment bewusst erlebt? Oder hast Du Dein Müsli in Dich „hineingeworfen“? Eines ist gewiss: Woran erinnerst Du Dich lieber? An die heruntergewürgte Himbeere im Müsli oder an den Genuss der süßen, roten Frucht, wie sie langsam in ihre Einzelteile im Mund zerfällt und Dein Gehirn Dir sagt, wie gut das schmeckt.

Achtsam zu sein, heißt entspannter und gelassener das Leben zu leben und sich für die schönen Dinge im Leben zu öffnen. Das erfreut Körper und Geist, macht glücklich und insgesamt zufrieden. Das soll vor allem den Alltagsstress reduzieren, das innere Gleichgewicht fördern und insgesamt Stressresistenz erhöhen.

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